©KilimanjaroFriendshipTrail
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Ist es sicher, den Trail zu wandern?

Die Menschen am Kilimanjaro sind kontaktfreudig und hilfsbereit. Wer wandert, hat viele Möglichkeiten mit ihnen in Kontakt zu kommen. Sie fühlen sich durch Besucher, die zu Fuß durch ihre Gegend wandern, geehrt. Die Kilimanjaro-Region ist insgesamt eine friedliche Gegend. Bei Tageslicht ist man sehr sicher und bei Dunkelheit sollte man schon deshalb nicht wandern, weil man den Weg nicht mehr sieht.

 

Es ist angenehmer mit Guide oder in einer Gruppe zu wandern, denn das kann einen Besuch des Gartengürtels wesentlich bereichern.

In den touristischen Orten, dort wo die Kilimanjaro Bergsteiger den Trail queren, wie in Marangu, wird man gerne von jungen Männern angesprochen. Sie bieten sich als freiwillige Führer an und fragen am  Ende nach einem Trinkgeld. Dies ist etwa so hoch wie die Kosten für eine Limonade. Am besten ignorierst du diese Angebote von Anfang an. Wenn die Probleme weiterhin bestehen wende dich an deinen Guide. Vermeide es, Geldgeschenke und anderes zu verteilen. Es erzieht die Menschen zu Bettlern und verdirbt das „Klima“ am Weg. 

 

Wenn du im Zelt übernachtest, wähle für den Standort nur ausgewiesene Plätze, siehe Punkt Unterkunft. Die Tierwelt am Kilimanjaro ist heute nicht mehr besonders gefährlich. Achte trotzdem auf mögliche Schlangen oder Skorpione, wenn du in der Natur lagerst. Plane deine Tage so, dass du vor Einbruch der Dunkelheit dein Ziel erreicht hast und nur während der Tagesstunden wanderst. Es gibt keine Straßenlaternen und Markierungen, deshalb ist der Weg im Dunkeln nicht zu erkennen.